Seine Berufung für sich entdecken

Berufung ist immer ein so großes Wort. Und manchmal denke ich mir, ein Wort, das nie satt machen kann, weil es viel zu groß und absolut ist. Gibt es denn die “eine” Berufung. Oder kann es mehrere geben, vielleicht getrennt nach Lebenssituationen? Oder nach Lebensalter? Ich weiß es nicht. Was Berufung beinhaltet ist, dass ich emotional für das brenne, was ich tu. Aber beginnen wir mal mit dem Beruf: Ein Beruf dient in erster Linie der Absicherung der eigenen Existenz. Er sollte den eigenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen entsprechen. Und vielleicht noch Spaß machen. Beim Wort Anerkennung zucke ich in Punkto Beruf immer etwas zurück. Anerkennung und Wertschätzung habe ich in einem Arbeitsvertrag noch nie gefunden. Sondern eher meine eher funktionale Formel “Fähigkeiten/Fertigkeiten x Zeiteinsatz = Gehalt”.

Berufung ist ein großes Wort. Vielleicht zu groß

In dem Moment, in dem ich in meiner Außenwelt (Beruf) nach Wertschätzung und Anerkennung giere, habe ich meinen inneren Piloten auf Außensteuerung geschalten. Bin abhängig wie ein Esel, dem die Karotte einen halben Meter vor dem Maul hängt. Und lass mich beeinflussen. Und oft ungut beeinflussen, so dass meine funktionale Formel von oben ins Ungleichgewicht fällt. Meistens durch mehr Zeiteinsatz bei gleichbleibendem Gehalt, vermeintlich kompensiert durch Lob und Schulterklopfen von Vorgesetztem und Kollegen.

Dann gibt es noch die außerberufliche Berufung. Die kann sehr vielfältig sein – Hobbies, Ehrenämter usw. Und sehr glücklich machen. Was dann manchmal stört ist der eigentliche Beruf? Und wie kann ich den vielleicht etwas besser mit mir in Einklang bringen? Zum einen durch Nachdenken und Selbstbeobachtung: “Was macht mir den Spaß”, “Wodurch vergesse ich die Zeit und bin im Flow” und vielleicht ganz generell – welche Parameter müssen erfüllt sein, damit es mir gut geht? Ein erster Weg, außer Nachdenken und Selbstbeobachtung, kann hier auch eine Potentialanalyse sein. Sie deckt genau die Fähigkeiten und Fertigkeiten auf, die ich habe und die ich im Außen und Innen brauche, damit es mir gut geht.

Und zwar auf drei Dimensionen: Menschlich, Praktisch und Systemisch. Das ist dann ein Grundbaustein, auf dem ich meine nächsten Schritte ansetzen kann. Und ich habe gleichzeitig ein Raster in der Hand, durch das ich alles, was mir angeboten wird, sehr schnell prüfen kann. Wenn Sie sich über ein halbes Jahr lang kontinuierliche Impulse für Ihre Berufung geben wollen, dann sind Sie im Seminar Persönlichkeitsentfaltung genau richtig.

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