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Somatisches Coaching verankert Veränderung nachhaltig

Das Somatische Coaching ist eine neue Art des Coachings, das alle Teile Ihres Körper-Systems beachtet und verbindet. Vom logischen Entstehen betrachtet, ist das Gehirn (Kognition) erst am Ende der Entwicklung eines Menschen ausgereift – das Stammhirn und das limbische System waren schon früher da und haben ihre “Erfahrungen” bereits abgespeichert. Die beiden Letztgenannten reagieren im Notfall wesentlich schneller, als es unser Gehirn je könnte. Dennoch ist uns unsere Kognition heilig.

Das Somatische Coaching verlässt die rein kognitiven Ansätze des Intellekts und greift mit geschärfter Wahrnehmung auf Ihr Stammhirn und Ihr limbisches System zu, dem Sitz des nonverbalen Gedächtnisses – also auf die Schichten Ihres Körpers, die meist die störenden Ereignisse hervorrufen. Das Wort „Somatisch“ leitet sich aus dem Griechischen „soma“ ab und bezeichnet den Körper bzw. Leib. Das Somatische Coaching schafft wieder Verbindung zwischen Kognition und Empfindung bzw. erinnert im ersten Schritt an die Teile, die meistens vernachlässigt wurden – die Empfindungen Ihres Körpers.

Wann ist Somatisches Coaching besonders sinnvoll?

Im Prinzip in allen Lebenslagen, die sich ohne nennenswerte Verbesserung ständig wiederholen. Also immer dann, wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Leben verläuft in bestimmten Bereichen nach dem Motto “Täglich grüßt das Murmeltier”. Nach meiner Erfahrung ist diese Art von Coaching besonders sinnvoll, wenn es um folgende Themen geht:

  • Stressabbau/Aufbau vermehrter Resilienz
  • Entscheidungsfindung
  • Vorbeugung von Burnout
  • Vorbereitung für wichtige Anlässe/Präsentationen
  • Alltägliche oder spezielle Herausforderungen
  • Wiederkehrende automatische Handlungen, die nicht mehr erwünscht sind

Gute Selbsterkenntnis: Malen Sie doch mal einen Kreis und füllen Sie ihn mit Ihren täglichen Aktivitäten und der Zeit/Energie, die diese benötigen. So kommen Sie sich sehr schnell auf die Schliche, wieviel Kapazität Sie derzeit für die gewünschte Veränderung zur Verfügung haben. Und falls Sie damit Probleme haben? Das kann schon ein erster Indikator für zu wenig Kapazität sein. Ich helfe Ihnen dann gerne weiter.

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Unser Körper entwickelt sich ab der Geburt ständig weiter. Wir verknüpfen Erinnerungen in unseren Nervenzellen und Muskeln und erwerben dadurch auch ein Körpergedächtnis. Vor allem in den ersten 18 Lebensmonaten – der Zeit, in der wir noch keine bewussten kognitiven Verknüpfungen anlegen können – entsteht ein vorsprachliches Körpergedächtnis, das uns dann in Atem hält, wenn der Kopf anscheinend alles schon weiß, aber der Körper und seine Reaktionen in ganz andere Richtungen losstürmen: Im Gesicht zeigen sich Anzeichen von Stress, der Magen grummelt, Sie bekommen kaum noch Luft, Ihre Augen sehen nicht mehr scharf und alles in Ihnen fühlt sich eng an.

In solchen Momenten hilft Ihnen Somatisches Coaching, wieder Klarheit zu bekommen. Die Kenntnis vom „anderen Gedächtnis“ ermöglicht immer öfter Momente des Innehaltens und in sich Hineinhorchens, verlangsamt die kopfgesteuerte Fahrt auf der Handlungsautobahn. Genau dieses Innehalten schafft neue Ver-Bindungen und damit neue Handlungsmöglichkeiten.

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Innere Erwachsene

Es gibt ja viele Coaches und Therapeuten, die gerne mit dem Inneren Kind arbeiten. Mir persönlich ist der Innere Erwachsene lieber, der oft genug nicht wirklich präsent ist und dann jüngeren Anteilen Platz macht, damit überhaupt jemand am Steuer des Lebens-Buses sitzt. Ich mag Erwachsene und während des Coachings werden wir auch immer mehr mit dem Erwachsenen zu tun haben. Denn erwachsen sein bedeutet Jetzt-Zeit, Präsenz und Aktualität.

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