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Trauma als persönliches und organisationales Thema

Das Buch “Trauma in der Arbeitswelt” entstand aufgrund einer Idee einer geschätzten Kollegin, die auch als Herausgeberin fungiert.

Dieser Band beschäftigt sich mit den vielschichtigen und vieldimensionalen Wirkungen, die Trauma in der Arbeitswelt haben kann und hat und greift damit erstmals ein Thema auf, das so in der Öffentlichkeit noch nicht diskutiert worden ist. Dabei betrachten die Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis das Thema aus mehreren Perspektiven. Die übergeordnete Perspektive nimmt geschichtliche Entwicklungen sowie politische und gesellschaftliche Dimensionen in den Blick. Die organisationstheoretische Perspektive untersucht das Vorliegen und die Verbindung von persönlichem, personalem und organisationalem Trauma. Der praxisorientierte Blick widmet sich dem Arbeitsalltag und zeigt die möglichen Folgen von z.B. Veränderungsprozessen, Joint Ventures, Übernahmen oder Insolvenzen auf. Er legt außerdem die Verbindung von Familientrauma und traumatisiertem Familienunternehmen anhand eines konkreten Beispiels dar. Die schließlich individuelle Perspektive beschreibt persönliche Erlebnisse mit Trauma.
Dabei werden proaktive und reaktive Lösungsansätze beschrieben und der Leser wird ermuntert, sich mit der Tragweite des Themas und den vorhandenen Möglichkeiten zur Vorbeugung auseinanderzusetzen. Das Buch bietet damit einen umfassenden und kritischen Blick und möchte die Fachwelt zugleich zu weiteren und vertieften Untersuchungen anregen.

Drei Typen organisationaler Traumata

Im Inhalt beschäftigen sich verschiedene Autoren mit den Ausprägungen von Traumata, die in der Arbeitswelt auftreten können und bietet einen spannenden Überblick aus verschiedenen Blickrichtungen heraus. Mein Beitrag im Buch befasst sich mit den drei Formen von Organisationstrauma. Nach einer generellen Einführung in die Traumata einer Organisation und der dazu notwendigen Begriffsklärung führe ich Sie in die drei Ausprägungen organisationaler Traumata ein:

  1. Typ I: Trauma und übererregter Kampf – die ADHS-Organisation
  2. Typ II: Trauma und wachsame Abwehr, bzw. Flucht – die Hypervigilanz-Organisation
  3. Typ III: Trauma und gelähmter Stillstand – die Schock-Organisation

Abgerundet wird mein Beitrag mit einem kleinen Leitfaden, wie denn mögliche Wege aus dem organisationalen Trauma aussehen könnten. Das Buch erhalten Sie in allen Buchhandlungen und natürlich bei den Online-Händlern entweder als gebundene Fassung, aber auch als eBook.

Fragen? Ich freue mich auf Ihre Nachricht.

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