[ultimate_heading main_heading=”Wissenswertes über Coaching” heading_tag=”h1″ main_heading_color=”#ffffff”][/ultimate_heading]

Unter der Rubrik Wissenswertes habe ich verschiedene Punkte zusammengefasst, die für Sie in Ihrer Entscheidung für den „richtigen“ Coach vielleicht wichtig sind. Dabei können Sie sich immer zwischen einer Arbeit mit meiner Frau Nicole oder mir oder uns als Paar entscheiden.

Vorgespräch

„Drum prüfe wer sich ewig bindet“ gilt sowohl für die Partnerwahl als auch für die Wahl des richtigen Coaches. Ich biete Ihnen ein kostenfreies Telefonat vorab bzw. diskutiere auch gerne mit Ihnen Ihr Thema per Mail an. Bitte nutzen Sie diese Zeit, um mit mir Inhalt, Dauer und die Kosten zu besprechen bzw. Ihre generellen Fragen zu meiner Vorgehensweise abzuklären. Und ganz wichtig – lassen Sie uns während des Gesprächs auch über Ihre detaillierten Ziele sprechen.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich persönliche Treffen immer zu meinen normalen Stundensätzen abrechne und sich die Schnupperangebote rein auf Telefonat und Mails beziehen.

Oder Sie schauen sich mich auf YouTube an – ich habe dort einen eigenen Kanal, auch da können Sie mich kennenlernen.

Erwartungshaltung

Wenn Sie sich zu einer Zusammenarbeit mit mir entschließen, bekommen Sie von mir eine absolut aufmerksame Begleitung. Sie als Mensch stehen mit meiner vollen Wahrnehmung Ihrer Person im Mittelpunkt. Gemeinsam diskutieren wir Ihre Lösungsansätze, schauen auf das, was bisher gut gelaufen ist und suchen nach Optimierungen, sofern Sie mit den bisherigen Ergebnissen Ihrer Lösungssuche nicht zufrieden sind.

Was Sie nicht von mir erwarten dürfen sind fertige Lösungen für Sie und eine Beratung, bei denen Sie nur Konsument sind.

Im Gegenteil: Ich setze in meiner Arbeit darauf, dass ich Sie auf Ihrem Weg unterstütze. Aber gehen müssen Sie ihn selbst. Und meistens gehört dazu eine Portion Anstrengung und Mühe, die Ihnen niemand abnehmen kann. Und ich ehrlicherweise auch nicht will

Ablauf

Im Regelfall führen wir ein telefonisches Erstgespräch und stecken Zeitrahmen, Zeitpunkt und Ziele ab. Ich beantworte im Vorfeld Ihre Fragen und wir klären das ab, was gerade aktuell unter den Nägeln brennt. Dabei klären wir auch Termine, Kosten und den Ort des Coachings. Dann bekommen Sie im Vorfeld von mir einen Fragebogen, quasi als kleine Anamnese, damit wir schneller vorankommen.

Bei jedem Treffen klären wir zunächst das Thema bzw. das Ziel der aktuellen Sitzung ab und beginnen dann nach den gemeinsam vereinbarten Methoden an zu arbeiten. Wichtig für mich ist, dass wir jedes Mal ein Ziel für die aktuelle Sitzung festlegen und vorab einen kleinen Rückblick auf die letzte Sitzung und die Zwischenzeit machen nach dem Motto: Was ist gut gelaufen, was hat sich geändert, was ist nicht so gut gelaufen und welche lose Enden sind aus der letzten Sitzung noch offen?

Dadurch dass wir auch immer auf die letzte Sitzung und den Zwischenraum zwischen den Sitzungen zurückschauen brauchen wir keine Extra Auswerte- oder Analysetermine.

Achtsamkeit

Ich weiß, Achtsamkeit ist ein „alter Hut“ und wird trotzdem immer wieder gerne außen vor gelassen. Achtsamkeit im Coaching-Kontext bedeutet, dass ich mir meiner Handlungen, Gedanken, Empfindungen und Gefühlen in den meisten Fällen bewusst bin. Und nicht im Automatikmodus meines Lebens durch den Tag rausche.

Um nachhaltige Veränderung bei einem mittlerweile unerwünschten Verhalten zu initiieren, benötigen wir im Coaching-Prozess vermehrt Achtsamkeit. Um genau die Momente zu erfahren, in denen das mittlerweile unerwünschte Verhalten einsetzt. Und um genau in diesen Momenten mit Veränderungen arbeiten zu können. Deshalb – wenn ich immer wieder von Achtsamkeit rede – es steckt (Veränderungs-)System dahinter. Veränderung in Richtung Ihrem Ziel.

Kontinuität

Neues Verhalten braucht mehrmalige Wiederholung. Vielleicht erinnern Sie sich an Ihre Kindertage, in denen Sie Fahrradfahren lernten. Das hat Zeit gedauert und Hilfe von außen. Erst viel Hilfe/Stütze von außen, dann immer weniger davon und letztendlich sind Sie alleine ihre Kreise gezogen.

Genauso ist es auch mit Veränderung von mittlerweile unerwünschtem Verhalten oder zur Erreichung eines Ziels, das Sie bisher nicht selbständig erreicht haben.

Und um Ihr Ziel zu erreichen, bedarf es Kontinuität. Kontinuität in der Einübung, in der Begleitung und beim Besprechen der Rückschläge, die immer wieder kommen werden. Aus diesem Grund ist es meistens mit einer Sitzung nicht getan, auch wenn viele es versprechen.

Widerstand

Widerstände sind normal, wenn es um Veränderungen geht. Denn all das, was wir gewohnheitsmäßig tun, verschafft uns Sicherheit im Leben und hilft uns in unserem täglichen Automatikmodus. Wenn während des Coachings Widerstände hochkommen, dann bedeutet das für mich, dass wir an irgendeinem Punkt zu schnell waren und über irgendwelche Sicherheitsgrenzen drübergegangen sind.

Dann heißt es, stehen zu bleiben und an den Punkt genau vor dem Auftauchen des Widerstand zurück zu gehen und zu schauen, was genau in diesem Moment gebraucht wird, um wieder zu mehr Sicherheit zu gelangen. Und je mehr Sicherheit an diesem Punkt ins Leben kommt, desto weniger Widerstand wird es geben. Und schon alleine aus diesem Grund ist für mich Widerstand ein ganz wichtiger Indikator im Coachingprozess…..

Potenzialanalyse

Macht denn eine Potenzialanalyse profilingvalues vor dem Coaching Sinn? Der Engländer würde sagen „it depends“. Es hängt von Ihrem Thema ab. Wenn es bei Ihrem Coachingthema im weitesten Sinne um die Punkte:

  • Zielfindung
  • Sinnfindung
  • Stärken/Schwächen
  • Berufung

geht, dann macht eine Potenzialanalyse profilingvalues immer Sinn. Sie zeigt nicht manipulierbar Ihren aktuellen Standpunkt auf und zeigt uns beiden, an welchen Punkten wir arbeiten können bzw. wo genau die Lücken zwischen Ihren Fähigkeiten und den aktuellen PS, die Sie auf Ihre Lebensstraße bringen, besonders groß sind. Und wenn Sie unsicher sind?

Dann lassen Sie uns entweder vorab telefonieren bzw. vielleicht nutzen wir die erste Coachingstunde dazu, gemeinsam auf Ihr Thema zu schauen und darauf, ob eine Potenzialanalyse zu diesem Zeitpunkt Sinn macht.

Anzahl der Sitzungen

Wie viele Coachingsitzungen benötigt werden, um an das von Ihnen definierte Ziel zu kommen, hängt von Ihrem Startvoraussetzungen, Ihrem Zeiteinsatz und Ihrem Ziel ab. Hier gibt es keine generell gültigen Vorannahmen. Allerdings ist es in der Regel auch nicht so, dass Sie bereits nach einer Sitzung schon die angestrebte Veränderung, das angestrebte Ziel nachhaltig erreicht haben. Allerdings sollte für Sie nach zwei bis drei Sitzungen eine klare Richtung der Verbesserung erkennbar sein. Sollte sich zwischen der dritten und fünften Sitzung nichts in Richtung Ihres Zieles getan haben, bin ich sehr wahrscheinlich nicht der Richtige für Sie und Ihr Ziel.

Ich empfehle auf jeden Fall, sich auf drei bis fünf Sitzungen einzustellen. Laut Untersuchungen der deutschen Coachingverbände liegt der Durchschnitt derzeit zwischen 8 und 12 Sitzungen pro zu bearbeitendem Themenblock.

Eine Sitzung dauert in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten. Es ist auch normal, dass sich nach einiger Zeit die Abstände zwischen den Sitzungen vergrößern, damit das neue Verhalten in der Praxis erprobt werden kann, denn nur die gelebte Praxis zeigt letztendlich den Erfolg oder Mißerfolg bzw. zeigt den Korrekturbedarf auf. Am Beginn eines Coachingzyklus empfiehlt es sich, etwas engmaschiger zu arbeiten, was die Termine angeht, damit ich Sie immer wieder ermuntern kann, neues Verhalten auch in der Praxis umzusetzen. Mit der Zeit werden dann die Abstände zwischen den Sitzungen meistens etwas länger.

Coaching vs. Therapie

Ich arbeite als Coach und nicht als Therapeut. Wenn ich während des Coachingsprozesses den Eindruck gewinne, dass eine therapeutische Begleitung sinnvoller wäre als ein Coaching, so werde ich das sagen.

Ich verfüge im Großraum München über ein erprobtes und empfehlenswertes Netzwerk an Therapeuten und Therapeuten, an das ich gerne weiterempfehle und vermittle. Und manchmal ist es auch sinnvoll an beiden Enden zu arbeiten und Therapie und Coaching parallel laufen zu lassen.

Tiergestütztes Coaching

Tiere haben in den meisten Fällen eine sehr beruhigende Wirkung auf unser Nervensystem. Aus diesem Grund dürfen meine Hunde – Ihr Einverständnis natürlich vorausgesetzt – auch meistens mit ins Coachingzimmer. Das entscheiden allerdings die Hunde selbst. Dafür haben sie auch eine besondere Ausbildung bekommen. Und Tiere, speziell Hunde, laden natürlich auch zur Bewegung ein. Und manchmal hilft Bewegung auch beim Coaching, weil ein Thema damit sprichwörtlich in Bewegung kommt – es ist kein Problem, wenn wir Coachingsitzungen mit Bewegung verbinden, z.B. mit einem Spaziergang, je nach Thema.

Neben meinen Hunden stehen uns auch zwei Araber-Pferde für das Coaching zur Verfügung. Da meine Frau Nicole hier deutlich weiter in der Expertise im Umgang mit Pferden ist, wird in diesem Fall sie mit Ihnen arbeiten.

Coaching auf Distanz

Unter Distanz-Coaching verstehe ich, dass wir uns nicht gegenüber sitzen, sondern dass wir über elektronische Medien kommunizieren und austauschen. Als Kommunikationskanal bietet sich hierfür das Telefon als bewährtes Mittel an.

Honorar

Ich rechne entweder nach Stunden (1 Stunde sind 60 Minuten) oder nach Tag (8 Stunden à 60 Minuten) ab. Vielleicht noch eine Besonderheit: Sie buchen bei mir immer eine Sitzung und keine Stunde. Das heißt, ich habe immer Luft nach hinten und schaue auch nur dann auf die Uhr, wenn Sie mich ausdrücklich darum bitten. Eine gute Zeitspanne für eine Sitzung ist nach meiner bisherigen Erfahrung der Zeitrahmen von 60 bis 90 Minuten.

Rechnungsstellung/Zahlungsmodalitäten

Ich erstelle am Monatsbeginn immer die Rechnung mit den im vergangenen Monat aufgelaufenen Coaching-Leistungen. Diese sind ohne Abzug sofort fällig.

Termine

In der Regel habe ich von meiner Seite aus innerhalb einer Woche einen Termin für Sie. Teilen Sie mir doch Ihre Lieblingszeiten, -tage und -termine schon mal vorab per Mail mit.

Absetzbarkeit von Coaching

Als Selbständiger ist ein Coaching mit berufsbedingtem Kontext jederzeit als Kosten verbuchbar, als Angestellter kann ein berufsbedingtes Coaching auch als Werbungskosten bei der Jahreseinkommenssteuer angegeben werden, entweder unter Ausnutzung des Freibetrages oder eben als Werbungskosten nach § 9 Abs 1 Satz 1 EStG und Abschnitt 33 Abs 1 Satz 1 LStR.

Freiwilligkeit von Coaching

Sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext gehe ich davon aus, dass Sie freiwillig am Coaching teilnehmen. Dies ist wichtig für den Prozess und das Ergebnis des Coachings.
Sollte die Freiwilligkeit nicht gegeben sein, sollten wir über Ihre Motivation für das Coaching eingehend sprechen und gemeinsam entscheiden, ob ein Coaching für Sie eine zielführende Maßnahme ist.

Irrtümer

Einer der größten Irrtümer beim Coaching ist der, dass der Coach etwas macht und der Coachingkunde letztendlich nichts tun braucht. Der Coach begleitet nur. Er gibt keine Ratschläge, er manipuliert weder psychisch noch physisch, er begleitet – die Gedanken, Emotionen und Empfindungen seines Kunden. Und das in einer Geschwindigkeit, die vom Coachee auch verkraftet werden kann, für die er derzeit genügend Kapazität hat.

Kapazität in dem Zusammenhang bedeutet, dass er die Veränderung auch nachhaltig in seinem bisherigen Leben einbauen und leben kann. Beispiel: Wenn Ihr Tag derzeit eh schon 26 Stunden hat, dann wird eine Veränderung in Richtung neues Verhalten wenig nachhaltigen Erfolg haben. Wo soll es denn derzeit Platz haben?

Coaching ist schnell, genauso wie Veränderung schnell ist. Zugegeben – das suggerieren viele Kollegen. Mir geht es um Nachhaltigkeit Ihrer Veränderung. Und ja, es gibt Coachingthemen, die schneller bearbeitet werden können und es gibt Themen, die etwas länger benötigen.

Deshalb legen wir immer gemeinsam viel Wert darauf, was denn gerade an Veränderung überhaupt möglich ist. Schnelle Veränderung mit wenig Nachhaltigkeit lehne ich ab, diese Showeffekte helfen Ihnen nicht und stellen mich nicht mit meiner Arbeit und Menschenbild zufrieden.

Fragen? Ich freue mich auf Ihre Nachricht.

Suche