Wir Menschen haben ja so manche Eigenheiten, die uns innerhalb unserer Rasse und von anderen Rassen trennen. Eine davon ist zum Beispiel unsere ‘Fähigkeit’, uns durch unsere Erlebnisse in der Vergangenheit anregen zu lassen – meistens unbewusst – und uns durch diese Anregungen unsere Zukunft zu gestalten. Das kann dann ganz hilfreich und praktisch sein, wenn wir nur funktionieren müssen, wie zum Beispiel bei weiten Teilen des Autofahrens. Das wird dann lästig, wenn es Verhaltensweisen produziert, die uns hindern, uns frei zu entfalten. Zum Beispiel Angst vor allen möglichen Dingen, Unsicherheit, stereotypes Verhalten in bestimmten Situationen, Beziehungsunfähigkeit usw.
Was kann ich gegen meine Vergangenheit tun?
Zunächst einmal gar nichts. Ihre Vergangenheit ist Ihre Vergangenheit. Diese ist auch nicht mehr veränderbar. Das Einzige, was veränderbar ist, sind Ihre Reaktionen. Und die Erkenntnis, dass Sie heute in der Gegenwart leben. Und die Verganhenheit vergangen ist. Und genau dieser Punkt “Ich lebe gerade in der Gegenwart” vergessen viele in den o.g. Reaktionen. Und auch hier hilft:
- Entschleunigung
- Achtsamkeit
Und zwar insofern, indem durch Langsamkeit der Automatikhebel auf P gestellt wird und wir durch Achtsamkeit in dieser ‘stehenden Zeit’ die Möglichkeit haben, uns und unseren Auslösern auf die Schliche zu kommen. Um dann langsam eine Änderung einzuleiten. Schritt für Schritt.
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