Wenn die Verspannung bleibt

Stress verursacht Anspannung und ist an sich Verspannung. Er schlägt sich nicht nur in geistiger Ruhelosigkeit nieder, sondern auch im Körper. Neben vielen Stress-Symptomen wie nervöser Magen, Unruhe, Herzrasen usw. gehören gerade die Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich zu den klassischen Stress-Symptomen unseres Körpers. Sind Sie davon betroffen oder ist es nur ein Haltungsschaden? Die einfachste Überprüfung ist die: Lassen Sie sich massieren oder vielleicht mit Cranio Sacral behandeln. Verschwinden die Verspannungen danach länger, dann können Sie auf eine Fehlhaltung schließen.

Stress verursacht Verspannungen, die nicht weggehen

Sollten Sie aber nur ein bis zwei Tage Linderung nach einer solchen Behandlung spüren, dann hat Ihre Anspannung mit Stress zu tun. Eindeutig. Und hier hilft manuelle Therapie nur bedingt weiter – meistens geht es nur in Kombination mit Stressreduktion und manueller Therapie. Warum das? Ganz einfach: Stress bedeutet Anspannung. In diesem Fall werden die Schultern meistens etwas leicht nach oben gezogen, angespannt und über einen längeren Zeitpunkt gehalten. Manchmal auch in Richtung Defensive Orientierungsreaktion. Das ist eine muskuläre Reaktion im Oberkörper, die dann eintritt, wenn Sie z.B. nachts im Dunkeln durch einen Wald gehen und rechts hinter sich plötzlich ein Knacken im Gebüsch hören. Die meisten Menschen ziehen instinktiv die Schultern nach oben, halten die Anspannung und blicken sich um.

So ungefähr nimmt auch Ihr Körper “Haltung” ein, wenn er sich durch andauernden Stress bedroht fühlt. Nützliche Übungen dagegen vermittele ich übrigens mit meiner Kollegin Sabine Lerch am 23.6.2012 in Krailling, in unserem Tagesworkshop www.mit-stress-umgehen.de. Oder im Einzelcoaching.

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