Ich war dann mal weg, das wars

Typisch – ich könnte, kann aber nicht ausschlafen. Werde um 7 Uhr wach, der Strand ist 15 Meter entfernt und die ersten Surfer und Kitesurfer machen sich bereit. Ich sitze auf dem Balkon, gehe duschen, packe schon mal und frühstücke um 8 Uhr mit Blick auf den Gardasee.

Nehme ein Taxi nach Rovereto und zwei Stunden später mit dem Intercity nach München. Das Bike nehmen Freunde im Auto mit, ansonsten wäre Bummelzug angesagt. Und? Ich bin stolz. Raus aus der Komfortzone gewesen. Nur aus dem Rucksack gelebt, fast ein „reduce to the min“, abgesehen davon, dass wir die Hotels im Tal den Hütten auf dem Berg vorgezogen haben. Schöne Erfahrung, wohltuend & egalisiert einiges aus dem Alltag für mich.

Und – ich freue mich wieder darauf, zu Hause zu sein.

Fotos = Den Großteil hat Reinhard gemacht (ich war ja mehr mit dem Radeln und nachkommen beschäftigt), Nacharbeit von Anna.

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9 Kommentare

  1. 17. September 2007 at 13:24

    Hallo Volker,

    sehr schöne Dokumentation der Woche! Wir haben uns gefreut, Euren Triumph am Freitag Abend in Malcesine mitfeiern zu können.

    Respekt für die Leistung, das Durchhalten und die Nerven, trotz des bescheidenen Wetters alles zu dokumentieren…

    Stellt sich nur die Frage: wo endet die Komfortzone jetzt und was gilt es als nächstes zu tun, um sie zu erweitern… 😉

    Schöne Grüße

    Axel

  2. 17. September 2007 at 13:39

    🙂 Wobei die Ehre mit den Fotos eher Reinhard gehört – er war da der Aktivere. Naja, bin gerade am Suchen wegen neuer Komfortzonen-Erweiterung…. LG Volker

  3. 18. September 2007 at 21:13

    Respekt – Männer! Chapeau.
    Wie viele Höhenmeter waren es denn nun? Wie viele Kilometer? Ich liebe die Welt in Zahlen – kannst ned mal a bisserl Statistik dazu aufschreiben? Nur mal so.
    Und den Garmin musst mir mal pumpen – damit lauf ich dann über den Golfplatz – hihi
    Ach so, reduce to the min – bist du nie InterRail gefahren?

  4. 18. September 2007 at 21:21

    Wir sind uns noch uneins: Knappe 500 Kilometer, irgendwas zwischen 10.000 und 12.000 Höhenmeter, bei mir 28.000 verbrauchte Kalorien, fast 60 Stunden im Sattel, 1/2 Tube Voltaren Gel fürs Knie, weniger Hirschhorn-Creme für den Hintern, den geheimen chinesischen Spray meines Arztes für sonstige Wehwehchen.

    Täglich 1 Powerbar-Riegel, 2 große Radler, 1/2 Liter Rotwein…..

    Garmin = kein Problem, bin gespannt auf die Auswertung. Bekommst auch meine Suunto dazu, damit wir die Korrelation zwischen Abschlag, Herzfrequenz & Treffer hinkriegen….

  5. 21. September 2007 at 16:59

    Suunto – das ist doch mal ne Klasse Idee. Willst die Runde mitlaufen?
    Da bin ich sehr gespannt.

  6. 21. September 2007 at 21:03

    Naja, ob man als Golfer das alles messen muss? Die Teile sind allerdings immer zu empfehlen. Vielleicht gibt es ja bald eine Suunto für den „Latin Lover“ 🙂

  7. Gerhard
    25. September 2007 at 14:23

    Volker, hier ist auch eine wunderbare Art die Alpen zu queren:
    http://www.viaclaudia.at/de/vca-bereisen/postkutsche/

  8. 25. September 2007 at 16:04

    Naja, in 20 Jahren wäre das vielleicht eine andere Art 🙂 bis dahin nehme ich doch lieber mein Radl…

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