Das Wetter wird schöner, Sonnenschein aber kalt. Erste Etappe – heute mal Asphalt – zum Warmwerden ist der Passo Pordoi, 700 HM auf 8 Kilometer nach dem Frühstück, verteilt auf 33 Serpentinen. Und die großen Mopeds pfeifen nur so an uns vorbei. Einige italienische Rennradfahrer auch. Meine Herrn, haben die eine Kondition. Aber – Äpfel und Birnen, Rennrad und Mountainbike.
Nach dem Passo geht es in Serpentinen wieder runter, an Canazei auf einem tollen Radweg ins Tal. So akkurat hätte ich die Radwege den Italienern nicht zugetraut, da können wir uns was abschneiden. Heute haben wir wieder einen Zwei-Pässe-Tag 🙂
Passo di Lusia heißt die zweite Etappe des Tages, leider kein Asphalt sondern mittelgrobster Schotter à la Dolomiten. Wo normalerweise 1-mal treten reicht, ist es hier 1 ½ bis 2 Umdrehungen. Zielort: Predazzo. Und immer wieder nach hinten schauen: Die Alpenkämme werden kleiner, auch die Pässe der vergangenen Tage. Wir kommen gut voran, auch wenn wir oft erst gegen 18.30 Uhr ins nächste Hotel kommen. Fazit heute: 55 Kilometer und 1500 HM.
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