Weibliche Führung

Vor einiger Zeit habe ich dem personalmagazin des Haufe-Verlags ein Interview gegeben zum Thema „Weibliche Führungskräfte“. Die Redakteurin hat sich den Markt des Frauencoachings und der Frauenseminare ein bißchen näher unter die Lupe genommen und eine sehr schöne Zusammenstellung gemacht. Natürlich führen und kommunizieren Frauen und Männer anders, wobei die Unterschiede innerhalb der Geschlechter immer größer sind, als die zwischen den Geschlechtern. Aber es gibt eben ein paar Merkmale weiblicher Kommunikation und ein paar Merkmale männlicher Kommunikation.

In meinem Frauencoaching ist es mir sehr wichtig, dass diese Unterschiede deutlich werden, das ist der kognitive Effekt dabei. Dann kommt die Entscheidung der Coachee, ob sie sich dahingehend auch verändern möchte, damit sie in einer z.B. männlichen Umgebung mit ‚deren Waffen kämpfen‘ kann. Das ist der zweite Schritt. Und der logische dritte Schritt – den dann viele Anbieter unter den Tisch fallen lassen – ist der, dass diese veränderte Haltung ja auch ‚emotional durchgestanden‘ werden muss. Denn, was nützt es mir, wenn ich neues Verhalten anwende und das mich bei jeder Anwendung dermaßen unter Stress setzt, dass ich unwahrscheinlich viel Energie dafür aufwenden muss.

Das wäre ein schneller Weg in die Überforderung und sicherlich auch ein Weg, um gezielt die Lebens- und Arbeitsfreude zu mindern. Deshalb ist dieses Embodiment von neuen Verhaltensweisen im Körper- und Nervensystem für mich in meiner Arbeit das A und O. Alles andere verblasst mit der Zeit, manches schneller und manches langsamer…..

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