Ab und an gibt es ja in jedem Unternehmen Gehaltsverhandlungen. Oder Sie sind gerade “auf dem Sprung” und reden mit einem anderen Unternehmen, Veränderung tut ja manchmal gut und beflügelt die eigene Leistung und Karriere. Und neben ein paar allgemein gültigen Tipps ist es natürlich immer gut, den eigenen Wert zu kennen und auch das, was man selbst bewirken kann, die eigene Hebelwirkung also. Basis für ein solches Gespräch kann eine Potenzialanalyse sein, die Schwarz auf Weiss belegt, woher Sie kommen, was Sie können und was in Ihnen steckt. Ich erlebe es mittlerweile öfter, dass vor solchen Gesprächen diese Analyse nochmals zu einer guten Eigenpositionierung verhilft.
Stay cool!
Und ansonsten gilt “Stay cool” – Gehaltsverhandlungen sind keine Gerichtsverfahren und es geht auch nicht um Leben und Tod. Sie sind manchmal ein Spiel, um zu schauen, wieviel Wertschätzung (Gehalt) ich denn von meinem Arbeitgeber bekomme und wo ich vielleicht noch an mir arbeiten sollte. Daneben tut es natürlich gut, immer wieder Präsenz zu zeigen, auf die eigene Körpersprache zu achten, auf eine direkte Art zu kommunizieren und auch hartnäckig zu bleiben.
Erste Hilfe
Und was viele Menschen vergessen, die rein auf der Handlungsebene unterwegs sind. Um unsere Forderungen auszusprechen und durchzusetzen benötigen wir unseren Körper. Achten Sie deshalb immer darauf, dass Sie beide Beine auf dem Boden spüren. Sich also Standfestigkeit verschaffen und über diese Standfestigkeit dann auch das notwendige Lungenvolumen erhalten, um mit einer gut modulierten Stimme das einzufordern, was Sie sich sich vorstellen.
Nicht dass Ihnen zwischendrin sprichwörtlich die “Puste” ausgeht. Gerne simuliere ich mit Ihnen gerade diese eher körperbetonten Hilfestellungen, damit Sie recht schnell den maximalen Nutzen daraus ziehen können. Ich nenne so etwas unter anderem Somatic Coaching.
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