Abwerten oder aufwerten?

Sie haben es in der Hand. Wie sie mit sich selbst umgehen. Beobachten Sie Ihre Gedanken und Ihren “inneren Dialog”, also Ihre Selbstgespräche. Wenn in diesem Sätze wie “Ich mache alles falsch” oder “Ich kann das nicht” oder “Ich werde das nie lernen” öfters vorkommen, dann schalten Sie Ihr internes Alarmsystem eine Stufe schärfer. Sie sind dann nämlich auf dem Selbstentwertungstrip.

Weitere Warnzeichen können sein: Sie haben Probleme mit Ihrer eigenen Meinung, Ihrer Weltsicht und Ihrem eigenen Lebensrhythmus, weil immer die anderen wichtiger sind. Sie neigen zu Wutanfällen, Schmollattacken und hysterischen Reaktionen. Sie wechseln unvermittelt das Thema, wenn es heiß wird. Sie sind öfters krank, haben autoaggressive Tendenzen oder wischen sich manchmal den Schweiss von der Stirn, wenn Sie eine riskante Autosituation gerade so gemeistert haben.

Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, dann steht der Zeiger eher in Richtung Abwertung. Letzter Test: Stellen Sie sich vor einen Spiegel, atmen Sie tief durch, schauen Sie sich an und sagen Sie langsam und bestimmt: “Ich liebe mich”.

Und – wie fühlt es sich an?

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