Kategorie: Persönlichkeitsentwicklung (Seite 25 von 30)

Die Löffel-Liste

Wenn der Zeitpunkt kommt, an dem man sich der Endlichkeit des Lebens bewusst wird, steht für Männer stärker noch als für Frauen eine Neubewertung der letzten Lebenshälfte an. Wo stehe ich? Was liegt hinter mir? Und was will ich mit der verbleibenden Zeit anfangen? Im Moment des Innehaltens gibt dieses liebevoll illustrierte und mit klugen Texten versehene Buch Orientierung: Mit Ideen und Anregungen dazu, was wirklich wichtig ist im Leben.

Vorsicht vor dem Schrebergärtner

In den letzten Tagen kam ich endlich dazu die Dossierausgabe von Gehirn & Geist fertigzulesen. Und zwar die Ausgabe über das „Abenteuer Alltag“. Darin auch ein Artikel bzw. Interview mit Professor Theo Knicker, der neben seiner Lehrtätigkeit an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg auch Führungskräfte coacht. Das Thema war Motivation und seine Antworten treffen sehr gut. Was mich sehr amüsierte waren seine Vergleiche….

Was wäre wenn

Sie sich einfach vorstellten, dass Sie glücklich sind? Dass Sie mit sich und dem, was Sie ausmacht, zufrieden sind. Dass Sie es sich einfach vorstellen, dass Sie mit dem, was Sie und wie Sie sind bedingungslos einverstanden sind? Ich bin der, der ich bin. Das ist vollkommen ok. Ich muss nicht besser werden. Ich bin so, wie ich bin ok. Ich muss nicht perfekt sein. Ich bin so, wie ich bin, ok. Ich muss nicht unfehlbar sein. Ich bin so, wie ich bin, ok.

Keine Chance der Verzögerung

In der Motivationsbranche gibt es den Satz „Friss den Frosch am frühen Morgen“, bedeutet: Erledige unangemehme Dinge am besten sofort am frühen Morgen und schiebe sie nicht raus, weil sonst vermiesen sie dir den Tag. Das gilt für alle Arten von Verzögerungen. Es geht darum, „Jetzt“ das zu erledigen, was gerade ansteht. Es nicht zu verschleppen, als bewussten oder unbewussten Versuch, etwas im Leben zu kontrollieren. Jede Verzögerung und jedes Verschleppen fällt auf einen selbst wieder zurück.

Der eigene Schmerzkörper

Ich erlebe es im Coaching und in Familienaufstellungen aber auch im eigenen Verhalten oft, dass wir gerne an alten Schmerzen, Verletzungen, getanem Unrecht usw. festhalten. Das passiert zum Einen sicherlich aus dem Grund, daß uns diese Lebens-Umstände ja bekannt, gewohnt sind und damit Sicherheit bieten; zum anderen nichts anderes da ist, was die Lücke füllen würde, die dann entsteht, wenn wir von diesen Dingen loslassen.

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