Wir planen uns zu Tode!

Bei der Ausgestaltung seiner eigenen Existenz geht es sehr oft auch darum, sein Leben in gewisser Weise zu planen. Doch angesichts vieler Faktoren, die außerhalb unserer Macht stehen stellt sich die Frage, wie tief die Planung gehen darf und – ob sie überhaupt Sinn macht. Zuallererst – das Leben an sich ist nicht linear. Es funktioniert nicht nach “Wenn – Dann”-Prinzipien oder zumindest nur sehr eingeschränkt. Dennoch macht eine gewisse Planung durchaus Sinn: Sie gibt Sicherheit, sie hilft uns Aufgaben auch bis zum Schluss zu durchdenken, um abzuwägen, ob diese überhaupt Sinn machen und wir bekommen durch den Planungsprozess eine gewisse Klarheit.

Aber – die Pläne sollten nicht zu Dogmen werden und sollten auch jederzeit revidiert werden können, sofern sich der Plan in der Realität nicht durchsetzen lässt, weil sich Änderungen ergeben haben. Flexibilität ist hier erstes Gebot. Und sonst? Ich denke, dass genügend Handlungsoptionen für die Gegenwart ein zu viel an Planung durchaus ersetzen können, sofern der eigene “Werkzeugkoffer” voll genug ist, um situativ handeln zu können.

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