Führung in schwierigem Fahrwasser

Ein schöner Aspekt vom Wochenende ist für mich der, genügend Zeit für die Lektüre der Süddeutschen Zeitung zu haben, wo ich letztens einen Artikel über “Das Führen von Mitarbeitern in unsicheren Zeiten …” gelesen habe.  Da ging es um Werte und um Unternehmenskultur, jenseits von irgendwelchen Leitlinien, die zwar gut auf dem Papier stehen, aber in der Organisation sehr sehr oft nicht gelebt werden. Und steigerte sich in der Forderung, daß Führen bedeutet, auch wertekompetent zu sein. Also nicht nur kompetent im Sinne der fachlichen Qualifikation (was die meisten Führungskräfte sind), sondern auch menschlich qualifiziert sind (hier trennt sich meistens Spreu von Weizen erheblich) und jetzt noch – wertekompetent. Ein schöner Gedanke – Wertekompetenz.

Das Thema Ethik und Werte, verbunden mit Führung war durch meine Internatserziehung bei den Jesuiten schon sehr frühzeitig auf der Tagesordnung. Der Jesuit Rupert Lay hat einige Bücher dazu geschrieben und Seminare angeboten. Also ein bekanntes Thema für mich. Auch nach 20 Jahren Erfahrung & Tätigkeit in der Wirtschaft glaube ich noch immer daran.

Ein Unternehmen, das der Entwicklung von Unternehmenskultur verschrieben hat und dessen Geschäftsführender Gesellschafter Jürgen Schott den Artikel in der Süddeutschen Zeitung geschrieben hat, ist stadler/heinle/schott. Ein Blick in ihr Programm lohnt sich.

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