Im Prozess sein

„Im Prozess sein“ entwickelt sich für mich zu einem frühen Unwort des Jahres 2008. Überall um mich herum prozesst es derzeit ohne Ende. Jeder ist „im Prozess“ und – damit meistens nicht greifbar. Was mir spontan einfiel – das kann auch eine Umschreibung dafür zu sein, nicht handeln zu müssen, keine Entscheidungen zu treffen, sich nicht festzulegen, denn man(n) ist ja im Prozess 🙂

Das kann genauso zur Manie werden, wie Bücher lesen, auf Seminare gehen und und und. Bedeutet meistens konkret, dass ich nicht konkret werde und ins Handeln komme. Ein kluger Kopf sagte mal, dass ein Gramm Handeln meist besser ist als 1 Kilogramm Nachdenken. Da ist was Wahres dran!

Zurück zum Prozess: Vielleicht ist für die vielen „Inprozesser“ hilfreich, wenn Sie sich kleinere, erreichbare Ziele setzen, Ziele, die

  • positiv
  • überprüfbar
  • realistisch
  • durch eigene Kraft erreichbar
  • ökologisch (für sich und seine Umwelt stimmig)

sind und einfach anzufangen. Anstatt sich auf seinen „Prozessen“ aufzuruhen oder vor lauter Hektik nicht zum   Handeln zu kommen.

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