In vielen Coachings geht es darum, dass sich die Menschen ändern wollen, so nach dem Motto “höher, schneller & weiter”, um
- attraktiver zu sein
- mehr Geld zu verdienen
- sich besser durchsetzen zu können
- usw.
Meistens Ziele und Postulate, die von außen kommen und an uns gerichtet sind. Genau wie damals in der Kindheit, wo die Eltern meistens über sanften Zwang, Lob und Tadel (das nennt sich dann Erziehung …) uns in eine Richtung bewegen wollten.
Und was wäre die Wirtschaft heute ohne die Menschen, die als Single nicht von diesem Lob oder der Vermeidung von Tadel abhängig sind.
Und wie wäre es, wenn Sie sich anstatt auf diese ständige Optimierung zu konzentrieren, innehalten und beginnen, “Ja” zu sich selbst zu sagen. Ja zu dem, wie Sie heute sind und Ja zu dem, was Sie heute ausmacht. Sich selbst die Anerkennung auszusprechen für das, was Sie bisher im Leben geleistet und wie Sie Ihr Leben bisher gemeistert haben. Und daß es für Sie nach einem suboptimalen Start vielleicht ganz gut gelaufen ist bisher. Und daß die Dinge, die Sie heute vielleicht nerven, in der Vergangenheit einen Überlebens-Sinn für Sie hatten, ohne die Sie nie bis hierhin gekommen wären.
Und wie geht es Ihnen damit, wenn Sie die Dinge so sehen? Und welchen Nutzen könnten all die Sachen gehabt haben, die Sie jetzt weg-optimieren wollen?
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