Generell gibt es ja viele Möglichkeiten, sich zu entscheiden oder nicht zu entscheiden, wenn man z.B. unter Aufschieberitis ‘leidet’. Und manchmal hilft es einem auch zu erkennen, dass man sich in jedem Fall entscheidet, auch wenn man sich für die Nicht-Entscheidung entschieden hat und in dem Zustand verbleibt, den man gerade hat. Interessant dabei ist auch, sich selbst zu beobachten, ob man sich eher
- für etwas
- gegen etwas
entscheidet. Also “hin zu” oder “weg von” einer Sache, einem Menschen oder einem Ereignis. Und eine noch weitere Unterscheidung ist die Beobachtung, ob ich mich eher
- aus Angst
- aus Freude bzw. Liebe
für etwas entscheide. Und vielleicht machen Sie vor Ihrer nächsten Entscheidung einfach mal eine kleine Pause. Und überlegen sich, bevor Sie Ihre Wahl treffen, ob Sie diese eher dafür| dagegen und aus Angst|aus Freude treffen. Und wenn es eher aus dem dagegen|aus Angst heraus kommt, dann können Sie sich weiter fragen, worin gerade Ihr Mangel und Ihre Begrenzung besteht und was Ihnen aktuell fehlt, um aus dem Zustand des Mangels, der Angst und der Begrenzung heraus zu kommen, bevor Sie Ihre Entscheidung treffen. Viel Spaß!
…und oftmals ist ein”Sowohl as auch” und dann heißt es zu schauen welche Seite überwiegt.
Gute Anregung – Danke!