Auszeit nehmen

Heute bei meinem 2stündigen “Ausritt” mit dem MTB fiel mir es auf, wie gut mir diese Auszeiten tun, egal, ob mit dem Fahrrad oder mit dem Hund. Einfach raus, Abstand gewinnen, für mich und mit mir sein, alleine sein mit mir & “in Bewegung sein”, weil mir diese Art von Bewegung gut tut.

Dadurch, dass ich mir mittlerweile diese Auszeiten regelmässig täglich oder alle zwei Tage nehme, brauche ich keine längeren oder langen Auszeiten, weil ich so regelmässig meinen eigenen, persönlichen Akku aufgeladen bekomme.

Wobei ich damit die Qualität einer mehrtätigen Auszeit nicht abwürdigen möchte. Für nächstes Jahr habe ich mir eine Woche mit dem MTB in den Dolomiten verordnet, mit dem Rucksack auf dem Rücken und wie bei meiner Alpenüberquerung letztes Jahr wird dann ab dem 2. Tag wieder sehr vieles relativiert. Doch – ich bin hier kein Typ, der auf so ein Ziel sich Dinge “anspart” nach dem Motto “Wenn ich das und das habe, wird es mir so und so gehen”, sondern die alltäglichen Auszeiten sind ein fester Bestandteil meines Lebens.

Weil ich nie weiss, wie lange es dauert und es mir im Grunde genommen jeden Tag gut gehen darf, nicht erst nächstes Jahr, oder wenn ich in Rente bin. Jetzt.

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