Der Moses-Code

Ohne jetzt in Richtung der großen Schulen des Loslassens, des „alles gut findens“, des „alles Weglächelns“ gehen zu wollen, finde ich einen Satz aus dem Moses Code sehr gut, der da heisst „I am that I am“.  Hier steckt Selbstbewusstsein drin und Selbstwert dahinter. „I am that I am“  bedeutet Wahrnehmung seiner selbst, in allen Situationen des eigenen Lebens – als karrieregetriebener Angestellter, als Mutter/Vater mit zu wenig Zeit für sich, als genervter Auotfahrer morgends auf dem Weg zur Arbeit und als Mensch an sich – I am that I am.

Es geht darum, sich in seinen Facetten wahrzunehmen. Sich in seinen Teil-Persönlichkeiten anzuerkennen und besser kennenzulernen. Damit ich jederzeit weiss, wer ich gerade bin. Der Satz macht ruhig, zufrieden und erdet. Und das gibt vielleicht die Möglichkeit, von dieser Basis ausgehend zu schauen, wo meine persönliche Entwicklung jetzt hingehen darf. Der Satz heisst für mich nicht: Stehen bleiben, sich selbstzufrieden am Bauch kratzen und sich nicht mehr bewegen wollen. Nein. Ganz im Gegenteil!

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1 Kommentar

  1. 4. April 2009 at 12:28

    Wie wahr! Ja, ersteinmal ohne Wertung und mit aufrechtem Mut all das sehen, was ich bin, was IST. Das kann ungemein erleichtern, friedlich machen, mich zum ausatmen bringen. Ich bin mir meiner selbst bewusst – das ist für mich die eigentliche Bedeutung des Wortes Selbstbewusstsein. Und wenn ich das kann, dann hab ich auch das Selbstbewusstsein, den Spaß und den gesunden Ehrgeiz, mich weiterzuentwickeln. Aber eben nicht aus einem Mangeldenken heraus „was ich alles noch nicht bin“, sondern aus dem Fülledenken heraus „Ich bin schon all das und kann noch viel mehr!“
    (Übrigens :-)… viel zu diesem Thema ist auch in meinem neuen Buch zu finden: Selbstbewusstsein. Das Trainingsbuch. C.H.Beck Verlag
    herzlichst, Bettina

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