Die eigene Motivation erkunden

Manchmal ist man mit etwas unzufrieden, möchte am liebsten aus einer Situation heraus und geht dann auch oft raus. Meistens aus einer Beziehung oder einem Arbeitsverhältnis. Vielleicht aus Frustration über das Bestehende, oder weil etwas Neues mehr lockte. Und nach 6 oder 12 Monaten fängt einem diese neue, ehemals verlockende Beziehung oder der neue Job wieder an zu nerven, zu langweilen. Same procedure as…..

Das kann mitunter daran liegen, dass ich mir im Vorfeld der Veränderungen nicht genügend Gedanken über meine Motivation des Wechsels gemacht habe:

  • Was will ich damit wirklich bezwecken?
  • Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es dieses Mal klappt?
  • Dass es mich dorthin bringt, wo ich hin möchte?
  • Und wo möchte ich überhaupt hin?

Die Antwort dieser Fragen und vor allem das Stellen der Fragen an sich bewahrt schon im Vorfeld einer Entscheidung vor Enttäuschungen. Nämlich dann, wenn mir keine Antworten darauf einfallen. Dann kann ich genauso gut in der alten Beziehung, in meinem jetzigen Job bleiben. Weil – es wird sich mittelfristig nichts ändern. So oder so nichts. Dann ist vielleicht eher die Frage angebracht, was ich tun muss, damit mir die jetzige Position wieder mehr schmeckt. Betonung: was ICH tun muss….

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