Nicht selten erlebe ich im Coaching das Thema “Ich strenge mich sehr an, aber ich komme nicht richtig weiter” als Haupttenor des zurückliegenden Lebens. Wobei sich das “nicht richtig weiterkommen” auf viele Bereiche des Lebens erstreckt. Mir fällt dabei vermehrt auf, daß es vor allem die brillianten Denker, vulgo Kopfmenschen, sind, die mit dieser Klage zu mir kommen. Was mir weiterhin auffällt ist, dass die Menschen es nicht so richtig schaffen, den Kontakt zu mir zu halten, immer wieder wegtauchen in ihre geistige Welt, bei mir auftauchen, wieder wegtauchen – als ewiges Spiel.
Was fehlt, was kann ich tun?
Das sind die nächsten Fragen, die kommen. Und oftmals geht es um Entschleunigung und um das wieder Gewahrwerdens des eigenen Körpers. Da scheint irgendwie der Kontakt verloren gegangen zu sein. Trotz manchmal exzessiver sportlicher Aktivität. Aber auch die ist schnell und oftmals ein Versuch, den Körper wieder zu spüren. Und der erste Schritt wäre es, im alltäglichen Leben, sich immer mal wieder an den eigenen Körper zu erinnern. Trotz brilliantem Denken – was nützt der Kopf, wenn der Körper nicht dabei ist und unterhalb des Halses alles frei schwebt. Nur der Wille – der hat auch seine Endlichkeit und purer Wille kann nicht alles manifestieren, vor allem keine kontinuierlichen Lebensschritte ….
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