Windmühlen oder so

Mit einer Kollegin zusammen veranstalte ich alle zwei Wochen auf Schloss Seefeld Aufstellungen – egal ob mit familiärem oder beruflichen Hintergrund oder als abstrakte Arbeit. Wir nehmen meistens die Themen, die die Teilnehmer bringen und arbeiten damit. So war letztens auch ein Mann dabei, der seit 20 Jahren gegen die etablierten Institutionen mit seiner neuartigen Idee kämpft, weil diese ihn nicht in diesem Geschäft mitspielen lassen wollen. Und bei diesem Kampf ging es auch nicht zimperlich zu, Verleumdung usw. waren wohl Tagesordnung.

Ende vom Lied – er lebt gerade von Harzt IV und muss schauen, dass er wieder den Boden unter die Füße bekommt, vor lauter Kampf. Und innerhalb der Aufstellung kam auch das Bild, dass diese Mission, die er sich auf seine Fahnen geschrieben hatte (Kampf) nicht die eigene war, sondern es vielmehr darum geht, Alternativen zu suchen und zu finden und für sich selbst gut zu sorgen. Und dieses für sich selbst gut zu sorgen, war total in den Hintergrund gerutscht, vor lauter “gerechtem Kampf”.

Und wie sehen Ihre persönlichen Windmühlen aus? Wie sehen Ihre langjährigen Kampfplätze aus, mit immer wiederkehrenden Schlachtfeldern, die einen so wunderbar beschäftigen können, die aber nie zu einem Ergebnis führen? Und wie könnte eine Lösung aussehen?

Lt. Eric Berne ist der einzige Weg, dieses “Spiel unter Erwachsenen” zu beenden, der, auszusteigen. Es gibt kein links und rechts daran vorbei…..

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