Angst als Hinderungsgrund

“Ich habe Angst mich dem zu stellen” höre ich ab und zu in Gesprächen. Dabei geht es meistens um unangenehme Erfahrungen in der Kindheit und Jugend.  Und so schleppt man(n) diese Erinnerungen dann eben weiter mit sich herum. Meine Erfahrung damit ist die, dass es meistens mehr Energie kostet, hier den Deckel drüber zu halten als kontrolliert mit Begleitung sich nach und nach den Ereignissen zu stellen. So dass der angestaute Dampf aus dem Kochtopf kontrolliert abgelassen werden kann.

Und oft ist die “Angst davor” größer als das, was dann in einem solchen Prozess passiert. Maximal kommen Erinnerungen hoch, vielleicht Wut, meistens Trauer und Tränen hinter der Wut und irgendwann dann Erleichterung. Erleichterung das Thema endlich angegangen zu sein, anstatt es immer wegzudrücken und doch genau zu wissen, dass es einen belastet. Und auch bei der Begleitung kommt es darauf an, dass man(n) sich hier wohl fühlt. Therapeuten & Coaches sind Dienstleister und können auch gewechselt werden. Sofern sich keine Fortschritte ergeben…..

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