Mikropausen

Das Thema “Mikropausen” passt vielleicht ganz gut zum vorherigen Beitrag mit dem Gefühlsmanegement. Oft – wenn Sie Ihre Körperwahrnehmung geschult haben – wenn Sie sich anspannen, weil irgend etwas auf Sie zukommt, das Sie nicht mögen – reagiert Ihr Körper unweigerlich mit. Und da gibt es ein paar kleine und nette Entspannungsübungen “für unterwegs”:

Atmen – Achten Sie in solchen Situationen darauf, dass Sie in den Bauch atmen. Zählen Sie beim Einatmen und beim Ausatmen jeweils auf 3 und achten Sie darauf, dass Ihr Atem am Bauchnabel ankommt. Denn wenn es stressig wird, tendieren wir dazu, immer flacher zu atmen und erhöhen damit unweigerlich unseren Stress-Level.

Füsse – Wenn es richtig dicke kommt oder wenn Sie merken, dass Sie zerstreut und “nicht mehr anwesend” sind – dann konzentrieren Sie sich auf Ihre Füsse. Achten Sie darauf, dass diese mit voller Fläche auf dem Boden stehen. Spüren Sie den Druck und vielleicht drücken Sie da auch einmal absichtlich etwas dagegen. Und – bewegen Sie dann Ihre Zehen. Diese kleine Übung bringt Sie sofort ins Hier und Jetzt zurück.

Massage – einen sehr beruhigenden Effekt hat es, wenn Sie sich zum Beispiel selbst über die Oberschenkel streichen oder massieren. Auch das bringt Sie ins Hier und Jetzt zurück und wie schon gesagt beruhigt jede Situation.

Andere Ressourcen: Eine Übung in unseren Seminaren ist die, dass die Teilnehmer starke und positive Ressourcen suchen und finden sollen. Und eine davon sollte anfassbar bzw. begreifbar sein. Warum? Dass sie in schweren Zeiten sofort Halt gibt.

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