Einen schönen Artikel zum Thema Stimmungen und Gefühle las ich unlängst in der “Psychologie heute”. Und sich über das Thema Stimmungsmanagement Gedanken zu machen, kann einen ziemlichen Lebensvorsprung bieten, so getreu nach dem Motto “Lebst Du Dein Leben oder Deine Stimmungen Dich?”. Gedanken verursachen Gefühle, viele in sehr frühen Jahren abgespeicherte Erfahrungen ebenso. Doch bleiben wir bei den Gedanken – wenn Sie Gedanken stoppen und anders lenken, verändern sich automatisch Ihre Gefühle. Das gilt auch für all die automatischen Gedanken, die Sie irgendwann mal gelernt haben und die sich nun selbständig immer wieder reproduzieren. Lt. “Psychologie heute” gibt es ein paar Muster, an denen Sie diese Automatismen erkennen können.
Gedankenautomatismen bestimmen unseren Gefühlshaushalt
- Das erste Muster ist eine Filterung, eine Art Tunnelblick für unsere Umwelt.
- Dazu gesellt sich gerne ein polarisierendes Denken – es gibt entweder schwarz oder weiß
- Geradezu der Klassiker sind Verallgemeinerungen
- Gedankenlesen gehört auch dazu
- Immer nur an “das Schlimmste” denken – Wo ist meine nächste Katastrophe
- Aus jedem Wurm einen Elefanten machen – Die alltäglichen Dinge werden aufgebauscht
- Sie nehmen alles persönlich
- Sie haben in Ihrem Leben unflexible Regeln etabliert, nach denen Sie sollen, bzw. “man soll”
Wenn Sie eine oder mehrere dieser Automatismen bei sich erkennen – lassen Sie sich ruhig Zeit dazu – dann haben Sie starke Hebel in der Hand, hier Änderungen zu bewirken. Und wenn Sie dabei nicht weiterkommen – Mail oder Anruf genügt….
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