Im Körper sein

„Im Körper sein“ fällt zwar eher unter die Rubrik „Für Sie gelesen“, hat aber auch etwas mit dem täglichen Sein zu tun. Wie oft sind wir denn wirklich in unserem Körper, wie oft nehmen wir ihn wahr. Wie oft werden wir vom Kopf her gesteuert mit seinen tausenden Gedanken – meist widersprüchlichen – und vergessen dabei, wie es dem Körper geht. Wenn er überhaupt dabei ist. Und wie oft nehmen wir unseren Körper nur dann wahr, wenn es ihm nicht gut geht. Oder hängen unseren Gedanken nach, ver-tagträumen unsere Zeit und sind irgendwie „nicht richtig hier“?

Was hat das mit dem täglichen Leben zu tun? Ganz einfach – durch unseren Körper schaffen wir Präsenz im Raum. Und Präsenz ist manchmal hilfreich im täglichen leben – wenn ich etwas für mich möchte, wenn ich in Verhandlungen bin, in Beziehungen und in Be-Ziehung zum Partner . Und ohne Körper gibt es keine Präsenz. Ich selbst lerne gerade Tango und da merke ich es in sekundenbruchteilen, ob ich präsent bin oder nicht. Oder einfacher ausgedrückt, ob ich in meinem Körper bin oder nicht. Wie geht es Ihnen mit Ihrem Körper – jetzt?

Eine schöne, garantiert esoterikfreie Lektüre zum Thema heißt „Embodiment“ vom Autorenteam Maja Storch, Benita Cantieni, Gerald Hüther und Wolfgang Tschacher. Manchmal nicht einfach zu lesen, aber dennoch lesenswert.

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