Loslassen

“Lass es los, wenn es Dich anstrengt” heißt es manchmal – meistens in der eher esoterisch angehauchten Literatur. Machen wir mal Esoterikmodus aus. Ich selbst merke bei meiner Arbeit oft, dass etwas nicht in Ordnung ist im Sinne des “Gebens/Nehmens”, wenn es mich anstrengt. Zum Beispiel, wenn ich nach einer Coachingsitzung erschöpft bin. Mittlerweile habe ich gemerkt, dass das dann auftritt, wenn ich mehr gearbeitet habe, als der Klient. Ich also eher den Vortänzer gemacht habe und er konsumieren durfte.

Wenn es aber umgedreht läuft, der Klient arbeitet und aus sich heraus produziert und ich nur mit Impulsfragen begleite, dann geht alles leicht. Das merke ich auch in der Zusammenarbeit mit Karin Intveen bei unseren Systemaufstellungen. Wir haben es uns mittlerweile angewöhnt, dass wir uns in solchen Fällen stoppen und komplett rausnehmen. Und was kann das Ihnen bringen: Manchmal belasten Aufgaben, die uns von außen aufgetragen werden und die uns nicht sinnvoll erscheinen, sehr stark. Und ich denke, dass dies die Stand-Punkte sind, an denen es sich lohnt zu überlegen, ob man hier weitermacht oder einen eigenen Weg sucht.

Damit es dann wieder leichter gehen kann, wie z.B. bei kleinen Kindern, die in ihr Spiel so vertieft sind, “intime” heisst das dann im NLP, dass sie jedes Zeitgefühl vergessen. In diesem Kontext stimmt es dann auch wieder mit “lasst uns wie die Kinder sein”. Es darf auch Spass machen, wobei ich die Definition von “Es” Ihnen überlasse.

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