Vielleicht haben Sie sich für 2013 vorgenommen, ein bisschen mehr auf sich zu achten? Und vielleicht wollen Sie weniger arbeiten und mehr auf den Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung achten? Und vielleicht war in 2012 alles ein bisschen zu viel, wie Sie es jetzt in einem Jahresrückblick bemerken. Wir Menschen neigen oft dazu, immer mehr zu machen, als vielleicht angebracht wäre – wir sind leistungsorientiert und leistungsbereit. Und die technischen Gimmicks verleiten uns ja auch dazu, die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben verschwimmen zu lassen, Worklife-Balance ist bei vielen Menschen ein absoluter Wunschtraum, weil nicht mehr trennbar.
Leben Sie für den Urlaub oder auch unterjährig?
Ich erlebe öfters Kunden, die sich unter der Woche aufarbeiten, Arbeit mit ins Wochenende nehmen und das Wort Entspannung nur aus ihrem Urlaubserleben kennen. Und sich dann wundern, wenn Sie meistens zu Urlaubsanfang erst einmal krank werden. Erholung findet aber im Alltag statt, jeden Tag. Um Ihnen gerade für das neue Jahr ein paar Anhaltspunkte zu geben, wie Sie Erholung, sprich Entspannung, täglich in Ihr Leben einbauen können, eine kleine Aufzählung von Dingen, die nützlich sind für den Wechsel aus der An- in die Entspannung:
- Regelmäßigkeit fördert die Entspannung
- Lebenswandel mit Sport, Freizeit, Lachen fördert die Entspannung
- Mittagsschlaf ist etwas Schönes und setzt eine schöne Pause
- Abstand zwischen Arbeit und Privat durch ein kleines Ritual, wie z.B. Spaziergang, Duschen
Und es kommt immer darauf an, dass Sie das, was Sie machen wollen, auch in Ihren Alltag integriert bekommen. Probleme in der Veränderung treten meistens dann auf, wenn die Veränderungsschritte zu groß und die eigene Kapazität für Veränderung zu klein ist. Erforschen Sie Ihre Kapazität mit den o.g. 4 Punkten und schauen Sie darauf, was sich ändert…
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