Viele Menschen reden fast liebevoll über ihren eigenen Stress, ihren kleinen Fast-Burn-out und wie viel beschäftigt sie sind. Und all das wird mit einem Lächeln erzählt – so, als würde man jetzt vom Gegenüber ein Schulterklopfen und ein „gut gemacht“ erwarten. Kennen Sie solche Situationen? Da ich selbst in meinen Coachings schon Menschen mit Burn-out erlebt und an die entsprechenden Stellen weitervermittelt habe, weiß ich, was Burn-out bedeutet und wünsche ihn niemandem auf dieser Welt. So viel dazu.
Viele meinen beim Thema Stress auch, dass es ein gesellschaftliches Problem sei und erst gesellschaftlich gelöst werden müsse. Das denke ich nicht!
Stress ist ein rein persönliches Problem und muss auch von jedem persönlich für sich und für sich passend gelöst werden!
Und Stress ist auch normal. Und wir können ihn auch nicht vermeiden, sondern nur unseren Umgang mit ihm verändern, ihm anders als bisher begegnen. Irgendwann aber – wenn wir nicht entgegensteuern – fehlt uns der körperliche Ausgleich, unser Körper, Geist und Nervensystem sind unter Daueralarm. Der permanente Druck schwächt unser Immunsystem. Und wir sind drin in der Spirale, die immer schwerer zu stoppen ist.
Anfällig dafür sind vor allem diejenigen, die entweder ganz unten in der Hierarchie oder ganz oben stehen, die entweder sehr wenig Selbstbestimmung in ihrer Arbeit haben – oder die überbetont ehrgeizig, unruhig und ungeduldig immer sofort den nächsten Schritt vor dem ersten tun wollen.
Allen ist gemeinsam – es gibt Lösungswege. Einen davon biete ich mit einer Kollegin unter www.mit-stress-umgehen.de an. In Ein-Tages-Workshops als nachhaltigen Impuls. Weil mehr Zeit haben gestresste Zeitgenossen eh nicht….
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